Arbeits- und Industriesoziologie
Wir sind eine Sektion der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und repräsentieren einen Zusammenschluss von Soziologinnen und Soziologen, die sich in ihrer Tätigkeit in Forschung, Lehre und Praxis mit allen Formen von Arbeit befassen.
Im Mittelpunkt der theoretischen und empirischen Betrachtungen steht einerseits Erwerbsarbeit, aber auch Reproduktionsarbeit oder Schattenarbeit und neue Formen von Arbeit außerhalb von Unternehmen (wie Solo-Selbständigkeit oder Crowd-Work) spielen eine Rolle. Die Arbeits- und Industriesoziologie betrachtet nicht nur die Mikroebene von Arbeit, sondern auch die Meso-Ebene betrieblicher Organisationsformen
und Wertschöpfungsketten sowie die Institutionensysteme der industriellen Beziehungen des Arbeitsmarkts und der Berufsbildung. Der Wandel von Technik und Auswirkungen auf Arbeit sind immer schon ein wichtiges Thema der Sektion, nicht erst seit mit Digitalisierung, Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 ein breiter Diskurs zur aktuellen Transformation entstanden ist.
Sie finden auf dieser Seite einen Überblick zu den Aktivitäten der Sektion: wir informieren Sie über aktuelle Tagungen, Preisverleihungen oder Call for Papers. Die zwei jährlichen Tagungen der Sektion und die Online-Publikation der AIS-Studien geben einen guten Überblick zu den aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten der Sektion. Mitglieder der Sektion erhalten einen regelmäßigen Newsletter, der aktuell über weitere Tagungen sowie Stellenausschreibungen und neue Publikationen informiert.
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